Die Projektarbeit der Stiftung "Ländliche Neugier" war in den Anfangsjahren stark von den Stiftern geprägt, die sich zum großen Teil aus Agrarunternehmen zusammensetzten. Bereits damals gab es in einigen Betrieben Probleme, Arbeitskräfte zu finden – ein Trend, der sich bis heute noch verstärkt hat.
Ein durch die Satzung abgedecktes Hauptbetätigungsfeld der Stiftung bestand deshalb in der Zeit von der Gründung bis zur COVID19-Pandemie in der Kinder- und Jugendarbeit mit dem Ziel der Nachwuchsgewinnung für die Agrarbranche. Dazu wurden für die unterschiedlichen Altersgruppen Führungen in landwirtschaftlichen Unternehmen organisiert und Kurse durchgeführt.
Ein weiterer Schwerpunkt lag im Bereich Erneuerbare Energien. Zu diesem Zweck wurde in Blankenhain ein Energiekabinett eingerichtet, in dem Schülergruppen verschiedene Experimente zu Photovoltaik, Windenergie und Biogas durchführen konnten.
Diese Erkenntnisse sollten in der zweiten Projektphase umgesetzt werden. Dies konnte jedoch durch die Einschränkungen während der COVID19-Pandemie nicht umgesetzt werden.